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ProWein 2010

Die ProWein 2010 neigt sich dem Ende entgegen, Zeit für ein kleines Fazit.

Natürlich wird spätestens am Mittwoch seitens der Messe die nächste Rekordmeldung kommen. Höchste Ausstelleranzahl, höchste Besucheranzahl, alles große Klasse! Das kennt man ja schon aus den vergangenen Jahren.  Das kann man so glauben, oder es auch etwas kritischer sehen. Aus den vielen Gesprächen, die ich während meines Besuches geführt habe, war eines deutlich herauszuhören: die Zeiten sind hart! Der Weinkonsum geht zurück, damit auch die Ergebnisse. Dennoch war die Stimmung ziemlich gut. Allerorten gut gelaunte, fast schon euphorische Gesichter. Das ist ja wenigstens was. Ich habe allerdings mal gehört, dass es denjenigen, die einen falsch zubereiteten Kugelfisch essen, genauso geht. Allerprächtigste Stimmung, Hochgefühl und Euphorie. Fünf Minuten später Exitus…

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht. Es gibt nun einfach einiges zu tun. Beispielsweise die tolle Stimmung auch in den Markt hineinzutragen. Den Konsumenten klar zu machen: “Trinkt deutschen Wein, der macht glücklich”…und sichert Arbeitsplätze!

Mehr zu diesem Thema auch hier bei der Weinakademie

3 Kommentare zu “ProWein 2010

  • Eckhard Supp

    Immerhin beachtlich, wie drei so unterschiedliche Kommentatoren (Sie, Pleitgen und ich) aus so unterschiedlichen Perspektiven zu einer zumindest sehr ähnlichen Einschätzung der aktuellen Lage kommen können. Ich habe das vielleicht etwas anders formuliert (http://bit.ly/aNmEA2), aber der Spruch mit dem Kugelfisch ist auch absolut treffend. Fragt sich, was wir dazu beitragen können, die Branche (und ihre Publizistik) wieder nach vorne zu bringen. Im Moment habe ich eher den Eindruck, dass die mit Geld und Einfluss keine einzige gute Idee haben, und die mit den Ideen weder Geld noch Einfluss. Ziemlich vertrackt, das Ganze!

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