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So war der Pinot Day

Am vergangenen Samstag fand, wie bereits angekündigt, der erste Pinot Day statt. Jochen Leeder vom Blog Sport und Wein hatte dieses Ereignis organisiert. Mehrere lauf- und weinaffine Menschen fanden sich zusammen, um einen recht anspruchsvollen 10 Kilometer-Lauf auf den Dünsberg zu absolvieren. Unterwegs gab es vier Verkostungsstationen, an denen unterschiedliche Pinot Noirs probiert werden konnten. Das Vorbild dieser Veranstaltung war der jährlich stattfindende Médoc Marathon. Um eines gleich vorweg zu sagen, der erste Pinot Day war ein voller Erfolg. Nicht, dass hier ein falsches Bild entsteht: Bei dem Lauf wird nur verkostet, nicht maßlos getrunken. Der Sport und der Spaß stehen eindeutig im Vordergrund. Der maßvolle Genuß von Wein ist übrigens auch kein Widerspruch zur sportlichen Betätigung. Alle Läufer absolvierten mehr oder minder erfolgreich den Kurs hoch auf den Berg. Manche hatten leichte Orientierungsprobleme, andere wiederum zogen es vor, mehr zu walken als zu joggen. Im Anschluß an den Lauf gab es ein großes Fest. Der Mittelpunkt des Festes waren annähernd 100 verschiedenste Pinots aus Deutschland und dem Rest der Welt. Es entwickelte sich eine sehr interessante und kurzweilige Probe, die in dieser Art sicherlich einzigartig war. Vom einfachen und günstigen Pinot, bis hin zu großen international bekannten Namen war alles vertreten. Einige der Teilnehmer hatten gereifte deutsche Pinots im Gepäck, die für mich persönlich auch die “Sieger” des Abends waren. Ganz besonders herausragend ware ein 1992er Assmanshäuser Höllenberg vom Weingut des Hotels Krone, ein 1992er von den Knipsers aus der Pfalz und ein 1992er von Jean Stodden von der Ahr. Diese Weine brauchen keinen internationalen Vergleich zu scheuen. Alles in allem eine rundum perfekte Veranstaltung, die im nächsten Jahr sicherlich wiederholt wird.

3 Kommentare zu “So war der Pinot Day

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