Nach den vielen Diskussionen über Kultweine, Spitzenweine und gute Weine unter fünf Euro und im Hinblick auf die Liberalisierung des europäischen Weinmarktes, ist es einmal an der Zeit einige ganz grundsätzlich Gedanken zum deutschen Wein und dessen Zukunft zu Papier Blog zu bringen.
Wir haben in den vergangenen Jahren in Sachen deutschen Wein eine wahre Rennaisance, fast schon einen Boom erlebt. Und zwar in allen Bereichen. Sowohl im konventionellen als auch im ökologischen Weinbau. Deutscher Wein war, nach dem tiefen und dunklen Tal in den achtzigern, auf einmal wieder begehrt und salonfähig. Nicht zuletzt durch Weingüter wie Robert Weil, Dr. Loosen und Fritz Haag, um nur mal einige zu nennnen. Die Focusierung auf den Riesling als deutsche Leitrebsorte war die einzig richtige Entscheidung und hat letzendlich diese Nachfrage ausgelöst. Immer mehr Weinbaubetriebe haben früher oder später erkannt, dass es kaum noch einen Sinn macht unzählige Rebsorten und Neuzüchtungen anzupflanzen, die, süß ausgebaut, früher oder später kaum noch zu vermarkten sind. In den vergangenen Jahren hat sich dann auch noch der Fassweinpreis auf einem eingermaßen vernünftigen Niveau stabilisiert. So vernünftig, dass auch reine Fassweinproduzenten von ihren Verkäufen leben konnten, ohne jedes Jahr Verlust zu machen und einen Bauplatz verkaufen zu müssen. Kurzum, der deutsche Weinbau hatte sich stabilisiert und lief in einer vernünftigen Bahn. Vor einigenJahren kam dann noch der viel zitierte Ökoboom dazu. Ökowein war nachgefragt, insbesondere von den großen Kellereien, in fast aberwitzigen Dimensionen. Selbst für Fassweine aus den ungewöhnlichsten Rebsorten wurde fast ein Vermögen bezahlt. Hauptsache Öko. Das führte natürlich zu einer wahren Umstellungswelle hin zum ökologischen Weinbau.
Jetzt stecken wir mitten in einer Rezession. Und zwar nicht mal so eben, sondern ganz gewaltig. Die Fassweinpreise fallen, die Fachhändler, die Gastronomie und der LEH haben Absatzprobleme weil die Leute sparen, die Anzahl der “Spitzenweine” zu “Spitzenpreisen” ist mittlerweile in astronomische Höhen geschossen. Landauf und landab wird nur noch über Grand Crus, Terroir, Mineralik und Große Gewächse gefaselt. Alleine wer kauft es? Wer versteht es? Wer will es? Wer braucht es? Wieviele Spitzenweine verträgt denn der deutsche Markt überhaupt? Ich behaupte einmal, nicht wirklich viele. Zumal sowohl die europäische als auch die überseeische Konkurrenz gigantisch ist. Letztere haben auch noch die einfacheren Bezeichnungen, das bessere Marketing und alle denkbaren Möglichkeiten in der Weinbereitung. Hier bietet sich für den deutschen Weinbau eine riesengroße Chance und die heißt EU-Weinmarktreform. Die totale Liberalisierung des Marktes und alles was damit zusammenhängt, macht uns wettbewerbsfähig. Allerdings nur, wenn diese Chance genutzt wird. Einfache verständliche Weinbezeichnungen wären schon einmal der erste Schritt. Die Konzentration auf das Wesentliche und das was man am Besten kann der nächste sein. Was spricht gegen eine Loslößung des Traubenanbaus von der Weinerzeugung. Nichts, wenn man mal ganz ehrlich ist. Natürlich nicht unbedingt für diejenigen, die auf einem Weltklasseniveau ihre Weine produzieren und natürlich auch vermarkten. Die können das auch weiterhin selbst machen. Aber für alle anderen, wäre das doch die ideale Erleichterung. Gesunde und gute Trauben kaufen, und daraus Wein machen. Ganz einfach eigentlich. Vielleicht kommen wir auf diesem Weg auch einmal dazu Basisqualitäten zu produzieren, die über jeden qualitativen Zweifel erhaben sind. Die Basisweine sind nämlich die wesentlich wichtigeren Weine. Sie sind sozusagen die Türöffner. Schmeckt der einfachste Wein konstant gut, dann greift der Kunde früher oder später auch auf die Weine der nächsten Kategorie zurück. Das war schon immer so, und wird sich wohl auch kaum ändern.
Gute Basisweine zu produzieren, in immer gleichbleibender Qualität, zu einem adäquaten Preis, ist eine echte Herausforderung. Das muss man wollen und können. Wie viel leichter wäre es da doch, wenn die Arbeit im Weinberg von denjenigen gemacht wird, die sich nur darauf konzentrieren. Die logische Folge wäre, dass die Produktion eines qualitativ hochwertigen Basisweines um einiges erleichtert werden würde. Gute Qualität zu einem fairen Preis ist das beste Verkaufsargument das man haben kann. Der Kunde entscheidet in der Regel am Regal. Und da spielt der Preis natürlich eine wesentliche Rolle. So könnte man eine Marke etablieren, deren Qualität möglichst immer gleichbleibend ist. Man stelle sich doch nur einmal vor, was das für die Zukunft bedeuten könnte. Alleine nur im LEH. Ein vernünftiges und großes Angebot an gut gemachten deutschen Alltagsweinen. Dazu ein vernünftiges Marketing und der Konsument wird das verstehen und honorieren. Wenn deratiges funktioniert, dann muss es einem um die Zukunft des deutschen Weins nicht bange sein. Da möchte ich fast wetten…
“Gute Basisweine zu produzieren, in immer gleichbleibender Qualität, zu einem adäquaten Preis, ist eine echte Herausforderung. Das muss man wollen und können. Wie viel leichter wäre es da doch, wenn die Arbeit im Weinberg von denjenigen gemacht wird, die sich nur darauf konzentrieren. ”
Ok, das machen die Genossen doch Land-auf, Land-ab. Und kommen doch auf keinen grünen Zweig!
Vom Grundprinzip schon, aber die Qualität läßt halt häufig zu wünschen übrig. Da ich auf vernünftige Fassware angewiesen bin, probiere ich sehr viel in dieser Richtung und das macht nur selten wirklich Spaß. In der Qualität liegt oftmals “der Hund begraben”. Da fehlt einfach das dementsprechende Qualitätsmanagement.
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Wie wahr, wie wahr. Ich denke auch, dass viele Winzer die Bedeutung ihrer Basisweine eben gerade als “Einstiegsdroge” unterschätzen und sich neben der Produktion auch im Marketing zu sehr auf ihre Spitzengewächse konzentrieren.
Wenn man den Durchschnittspreis der in Deutschland konsumierten Weinflasche bedenkt, der meines Wissens bei ca. 2 Euro (sic!) liegt, wird das oben gesagte noch dramatischer…
Meines erachtens schadet sich ein Winzer mit einem schlecht gemachten Basiswein – sagen wir zwischen 5 und 9 Euro – langfristig mehr, als er mit seinen Spitzenprodukten zwischen 10 und 30 Euro an Boden gutmachen kann.
@stefan schwytz absolut d´accord!
Das Modell, Spitzenweine über mediokre und gleichzeitig überproportionale Basisweine zu finanzieren, funktioniert in D tatsächlich nur bei einigen wenigen Prestige-Betrieben, die dann tatsächlich für ihre Spitzen bekannt sind. Der “normale” Winzer muss gerade in preissensiblen D mit Qualität im Einstiegsbereich überzeugen. Reich wird man den den paar tausend Flaschen des hochgejubelten “GG irgendwie” ohnehin nicht.
Ich wehre mich ein wenig gegen die Vorstellung einer ‘Galloisierung’ des deutschen Weinmarktes. Für mich und meine Kunden ist Wein ein Naturprodukt und sollte es auch bleiben, bedeutet auch dass man mit Jahrgangsunterschieden leben kann und muss. Gegen einen, wie auch immer gearteten, Basiswein habe ich nichts einzuwenden, ich bin ein großer Fan der ‘Türöffner’. Doch sollten es ambitionierte Winzer und der angeschlossene Fachhandel es tunlichst unterlassen sich auf einen Preiskampf mit dem LEH oder den Discountern einzulassen, worauf Dirk Würtz Initiative m.E. hinausläuft. Ich persönlich finde die Aldi-Aktion von Herrn Keller zum Beispiel absolut kontraproduktiv. Es unterstützt nur die Mär vom guten Wein bei den Discountern. Und davon hat letztendlich weder der Winzer noch der Fachhandel etwas.
@Arnd Schulz
Hallo Herr Schulz,
ich glaube Sie haben mich ein wenig falsch interpretiert. Es geht auf gar keinen Fall darum, einen Preiskampf anzufangen. Den würden wir so oder so verlieren. Warum sollte der von mir “angedachte” basiswein denn kein Naturprodukt mehr sein? Wenn die Trauben von einem “Traubenproduzenten” kommen, ist das nicht automatisch kein Naturprodukt mehr. Im Gegenteil. Mit einem guten Qualitätsmanagement können die sogar “natürlicher” sein als anders herum. Und genau das ist es, was Keller macht. Deswegen findeich persönlich das Projekt auch sehr gelungen. Ich habe die Weine probiert. Sie sind gut. Ob sie natürlich jedem schmecken ist etwas anderes. Aber der Erfolg dieser Aktion ist unumstritten. Im kommenden Jahr werden, so weit ich weiss, weit über 400 Hektar in dieses Projekt eingebunden. Das ist ein in Deutschland einzigartige und sehr gelungene Aktion. Ich verstehe natürlich durchaus die Bedenken des Fachhandels. Schließlich bricht der Discounter hier in ein vom Fachhandel besetztes Hoheitsgebiet ein. Gleichzeitig könnte das aber auch eine Chance für den Fachhandel darstellen. Eine Chance sich noch klarer zu positionieren und beim Thema Beratung und persönlicher Kontakt zu punkten.
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Hallo Herr Wuertz,
Naturprodukt bezog sich auf Ihre Aussage von möglichst gleichbleibender Qualität. Ich habe da evt. zu viel hineininterpretiert und befürchtete einen immer gleichschmeckenden Wein. Ich denke nämlich nicht, dass ein Basiswein dies erfüllen muss. Es geht mir auch nicht darum ob der Keller-Aldi-Wein schmeckt oder nicht . Ich habe kein Problem mit Konkurrenz aus dem LEH oder den Discountern. Ich denke nur, dass eine solche Aktion das falsche Signal ist und die Angebotsvielfalt letztendlich untergräbt. Und ich befürchte, dass ihre angestoßene Debatte letztendlich in diese Richtung führt.
@ Arnd Schulz
Mir ist schon klar, dass wir gar nicht so weit auseinander sind
Dennoch glaube ich nicht, dass eine derartige Aktion die Angebotsvielfalt untergräbt. Im Gegenteil sogar. Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt Nachahmer findet, und zwar nicht nur für die LEH Schiene.
hhm. Ich weiß zwar nicht was LEH ist, bin keine Weinzunge und eigenntlich nur gelegentlicher Weintrinker. Aber vielleicht ist das Votum eines reinen Konsumenten vielleicht für die Profis an dieser Stelle hilfreich.
WENN ich Wein kaufe, dann lasse ich alle Flaschen stehen, auf denen steht abgefüllt für… Ich will gererade beim Wein wissen, wo die Trauben gewachen sind, wer sie gererntet hat und da traue ich dem Weingut, das alles in einer Hand hat mehr zu, als einer reinen Kellerei. Sorry, ist so. Ich kann mich noch gut an die siebziger Jahre und meine “Lese-Helfer-Erfahrungen” in Rhein-Hessen erinnern, als direkt von der Presse weg die Tanker an die Mosel fuhren und der Skandal dann die Sache mit dem gepanschten Wein. Das sitzt immer noch tief.
Es mag ja sein, dass die Trennung, die Professionalisierung aller Arbeitsschritte aus der Sicht des Produzenten Charme hat, aus Sicht des Verbrauchers drängt sich der Verdacht auf, dass da der “Panscherei” wieder Tür und Tor geöffnet wird.
Wollte ich nur gesagt haben. Ach so ja:
Mein Schwiegervater war der Mitbegründer einer großen Genossenschaft tief im Süden, fast am Rhein und mein Arbeitgeber betzreibt ein großes Weingut. Ganz so unbedarft bin ich nicht. Im Augenblick trinke ich gerade einen “No name” Wein von der Bergstrasse, er wird auch nie einen Namen haben. Ein Kollege hat ihn produziert. Jus for Fun, aus heimischer Produktion, als Amateur
“Gleichzeitig könnte das aber auch eine Chance für den Fachhandel darstellen. Eine Chance sich noch klarer zu positionieren und beim Thema Beratung und persönlicher Kontakt zu punkten.”
Wie sieht der Konzentrationsprozess im Weinfachhandel aus?
Wahrscheinlich analog der anderen Branchen in unserer Wirtschaft oder?
Und wie sieht es eigentlich mit dem Eigenkapital bei den Winzern aus?
Kann z.B. Keller mit 400 ha eine Auslistung bei Aldi, Lidl etc finanziell überstehen?
Es würde mich nicht wundern, wenn wir auch im Weinbau in naher Zukunft ein erhöhten Anteil von Insolvenzen zu verzeichnen haben.
@Bolle
Das Szenario von zunehmenden Isolvenzen ist sicherlich nicht so abwägig. Im Gegenteil sogar, die wird es garantiert geben. Zu Keller: Bei dem Erfolg ist eine Auslistung kurz- und mittelfristig eher unwahrscheinlich. Falls dies doch passieren sollte, wird das kaum Folgen haben. In diesem Projekt werden ja keine neuen Rebflächen angelegt, sondern bestehende einfach nur anders vermarktet.
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” sondern bestehende einfach nur anders vermarktet ”
Nun ja wenn ich ausgelistet werde, so geschieht das oftmals nicht immer in solch einem Zeitraum, der es mir ermöglicht eine alternative Marketingkampagne anlaufen zu lassen.
Und ob die bestehenden Rebflächen so e i n f a c h vermarktet werden können????
“Zu Keller: Bei dem Erfolg ist eine Auslistung kurz- und mittelfristig eher unwahrscheinlich”
Bei Keller …aber nur weil er der erste im Schweinezyklus ist …
Bei den anderen ” Kellers ” sieht es schon anders aus.
Und meine Antwort auf:
Wieviele Spitzenweine verträgt der Markt?
Soviele Konsumenten bereit sind die Spitzenweine zu kaufen…..
Soll heißen, wenn die ” Marketingbegriffe ” wie Gran Crus, Terroir etc ” ausgepresst sind und nicht durch neue Slogans wie CO2 Wein etc.
ersetzt werden wird es einen Rückgang geben (und nicht zu vergessen durch das dünnere Portefeuille)
Wir brauchen das Rad nicht immer wieder neu zu erfinden, wer einmal die Gelegenheit gehabt hat, sich die Marketingbemühungen unserer österreichischen Nachbar im Agrarbereich anzuschauen findet dort eine excellentes Marketing. Die in den vergangenen Jahren entstandenen regionalen Cluster sind mittlerweile in Europa zur Spitze zu zählen.
Schauen wir uns spez. bei den Winzern in DE einmal die
” Vermarktungsorte ” an. Die üblichen Keller mit den üblichen Holzbänken, gesichtslose Verkaufspavillions etc.
Nur selten kann man bei uns einige Leuchttürme erkennen:
z.B. http://www.reinhardmay.com/ID_KN3.htm
Ludwig Knoll
http://www.weingut-am-stein.de/
CI ist für viele Winzer immer noch ein Fremdwort…
wie auch
USP
Ein Blick auf die Weinwebseiten …………:-) in DE spiegelt sehr gut den derzeitigen Stand der Umsetzung von Marketing wider.
Bevor wir hier die totale Liberalisierung ausrufen (die Folgen in anderen Bereichen kennen wir und spüren wir) sollten es eher mit Konfuzius halten :
Jede große Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Und dieser Schritt muß nicht sehr groß sein.
Ein paar Gedanken dazu:
- Wir haben in Deutschland ca. 80’000 Winzer, viele davon sind Nebenerwerbs- bzw. Kleinwinzer, unabhängig von der Qualität ihrer Weine.
[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weinbau_in_Deutschland
- Trotz des gegenwärtig (noch?) andauernden Booms der deutschen Weine wird der Druck auf die Winzer hierzulande in den nächsten Jahren gewaltig steigen, nicht nur auf die kleinen.
- Die Konkurrenz aus Australien (sofern das nicht ganz abbrennt) und sonstigem Übersee wächst – auch im Qualitätssegment. Und sie macht professionelles Marketing.
- Marketing ist für viele D-Winzer: “ich habe doch eine Webseite und ich drucke einen Kundenbrief und gehe auf die Weinmesse XYZ.”
- Kaum einer (anwesende ausgeschlossen;-) bloggt, twittert, oder kommunizert sonst mit seinen Kunden bzw. potentiellen Interessenten.
- Marketing insbes. Online-Marketing bedeutet für viele Winzer lediglich: “Kostenfaktor. Bringt doch nix”.
(aber wie oft habe ich schon einen (vielleicht auch hervorragenden) Wein stehen lassen, weil ich ohne Beratung im Laden stand, das Etikett derart grauselig war oder im WWW mich eine KlickiBunti-Selbstmachseite vergrault hatte?)
- Jüngere Generationen suchen ihren Wein verstärkt im WWW und weniger im klassischen Weinhandel.
- Dieser (der klassische WH) wird meines Erachtens ggü. dem LEH und den Onlinevertriebsformen das Nachsehen haben.
- Warum stehen so wenige URLs der Winzer auf den Etiketten bzw. Rückseiten? Kennt in diesem Lande eigentlich keiner QR-Codes oder sind das nur die Japaner und BahnkartenSelbstausdrucker?
- Winzer mit Online-Direktvertrieb UND entsprechender Kommunikation werden dem wachsenden Druck eher standhalten, als diejenigen, die sich auf Stamm- und Laufkundschaft beschränken.
- Qualität in der Zukunft des Deutschen Weines heisst für mich (als Forderung an den Winzer) –> tue Gutes und sprich darüber!
“Trotz des gegenwärtig (noch?) andauernden Booms der deutschen Weine wird der Druck auf die Winzer hierzulande in den nächsten Jahren gewaltig steigen, nicht nur auf die kleinen.”
Richtig… nur auf die kleinen Winzer weniger, da Sie letztlich flexibler sind …..
Und welcher deutsche ” Weinkonzern ” (vielleicht noch Racke) kann gegen die australischen Weinkonzerne konkurrieren (z.B. Foster`s ) konkurrieren oder gar gegen Constellation Brand ???
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Bei uns ist es in der Regel so, dass die kleiner Winzer schon größtenteils direkt den Faßwein verkaufen. Dem Druck sind sie daher nur bedingt ausgesetzt, eher der Abhängigkeit.